Oberschule Lichtenau

 

Gefahren an Bahnanlagen

- die Bundespolizei informiert -

 

Am 7.10.2014 besuchte uns die Bundespolizei.

Wir wurden über die Gefährlichkeit der Bahnanlagen belehrt.

Was wir gelernt haben:

 

  • Alle Oberleitungen und Spannseile stehen unter Spannung

  • Die Spannung beträgt 15 000 Volt (im Haushalt -  220 Volt).

  • Es fließen Ströme bis 1000 Ampere - LEBENSGEFAHR!

  • Der Strom springt uns an (Lichtbogen), wenn wir näher als 1,5 Meter an stromführende Leitungen kommen!

  • Dabei entstehen Temperaturen von bis zu 20 000 °C - das ist tödlich!

  • Im Gegensatz zum Haushalt springt keine Sicherung heraus.

  • Nach einem Lichtbogen / Unfall besteht LEBENSGEFAHR für die Ersthelfer.

  • Ein Schwerverletzter kann erst nach Abschalten der Stromzufuhr und nach dem Ableiten der Restspannung von über 5000 Volt geborgen werden. Das kann bis zu 15 Minuten dauern.

 

 

Auf unserem Schulhof standen Teile der Stromanlage der Bahn.

Zu sehen sind Masten, Spannseile mit Isolatoren,

die Oberleitung

und der Stromabnehmer einer Lokomotive.

 

 

 

Die Bahnanlagen werden erklärt.

 

 

 

Alle Teile führen Strom.

 

 

 

Der Sicherheitsabstand beträgt mindestens 1,5 Meter.

So lang ist der Holzpfeil.

Bei Regen oder Nebel muss der Abstand noch größer sein.

 

 

 

Der Abstand vom Dach des Eisenbahnwaggons

zur Oberleitung ist kleiner als 1,5 Meter.

Wer hochklettert begibt sich in LEBENSGEFAHR!

 

 

 

Bis zur Isolierung fließt Strom.

Der Abstand zum Mast ist kleiner als 1,5 Meter.

Am Mast hochklettern bedeutet LEBENSGEFAHR!

Die Holzfigur rechts im Bild wäre schon tödlich verletzt worden.

 

 

 

Wir hörten genau zu.

Im anschließend gezeigten Film sahen wir,

wie der Blitz (Lichtbogen) in einen Drachen einschlägt

und über die Schnur zum Menschen (im Film zur Puppe) gelangt.

Es entstehen Temperaturen von 20 000 °C.

Das ist tödlich.

 

 

 

Mutproben an Bahnanlagen enden tödlich!!!

 

Wir möchten uns bei den Beamten der Bundespolizei

für die Demonstrastion und Aufklärung bedanken.

 

Wir haben viel gelernt und wissen jetzt,

wie wir uns richtig verhalten müssen.